Es war das erwartete schwere Spiel, man musste sich die Kräfte gut einteilen denn es standen nur 3 Wechselspieler zur Verfügung, allerdings erging es den Gastgebern nicht viel anders, auch diese mussten einiges an Spielern vorgeben.
Angeführt vom in Topform agierenden Marcel Hämmerle , der mit neun Treffern zum Topscorer avancierte, stemmte sich ein geschlossen starkes UHC-Kollektiv gegen die im Hinspiel noch deutlich überlegenen Vorarlberger.
Es blieb über 60 Minuten lang ein heißer Handball-Krimi. Kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Gleich zu Beginnt konnte man sich zwar mit 4:6 in Front bringen doch dies war nur einen Momentaufnahme und so ging es im Wechselschritt hin und her. Einmal führten die Salzburger Gastgeber mit 17:15 (36.), kurz vor Schluss wähnten sich dann wieder die Lauteracher als Sieger (22:24 (55. Minuten) – doch dann glich der UHC mit einem Doppelschlag zum 24:24 (58.)aus. Noch einmal legte Lauterach vor, doch letztlich konnten die Mozartstädtler mit einem Siebenmeter wenige Sekunden vor Spielende den gerechten 25:25-Endstand erzielen.
Fazit: Am Tabellenstand mag sich aktuell noch nicht viel ändern, aber die Leistungskurve des HcB-Lauterach in der HLA Challenge zeigt nach oben. Der Rest der Rückrunde und das anschließende Play-off versprechen noch viele weitere Handballkrimis.
UHC Salzburg – HcB Lauterach 25:25 (13:13)
HcB_lauterach (Tore): Marcel Hämmerle (9), Harun Altintas, Ranko Dzolic (je 4), Kilian Reich, Mile Barasin (je 3), David Ferencz, Marvin Stegreich (je 1)