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Höhere Preise auch in den Wiener Sozialmärkten

Die Teuerung betrifft auch die Wiener Sozialmärkte.
Die Teuerung betrifft auch die Wiener Sozialmärkte. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Auch die Sozialmärkte in Wien müssen aufgrund der Teuerung teilweise ihre Preise erhöhen.

SOMA, Foodpoint und die Märkte des Samariterbundes in Wien versuchen zwar, die zusätzlichen Kosten durch interne Einsparungen auszugleichen, das funktioniert aber leider nicht immer.

Wiener Sozialmärkte müssen teilweise Preise anheben

Immer mehr Anspruchsberechtigte kommen aufgrund der Inflation in die Sozialmärkte in Wien. Dort sind Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum oft um rund zwei Drittel billiger.
Laut Peter Kohls, dem Leiter der SOMA Sozialmärkte will man die Teuerung nicht unmittelbar an die Kunden weitergeben, es wird versucht dies so weit wie möglich zu vermeiden.

Milch wurde auch in Wiener Sozialmärkten teurer

Bei manchen Produkten, wie beispielsweise Milch ist das nicht möglich, weil diese selber zugekauft wird. Dennoch ist die Milch noch durchschnittlich um 40 Cent billiger als im Wiener Supermarkt, obwohl der Preis bereits von 80 Cent auf 1, 10 Euro erhöht wurde.

Die fünf Sozialmärkte des Samariterbundes in Wien versuchen die Preise zu halten, im November sind dafür zusätzlich Suppenküchen geplant.

(Red)

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