Höchster Vereine umweltbewusst

Am zweiten Höchster Vereinestammtisch in der Turnhalle am Kirchweg nahmen mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter von Höchster Vereinen teil. Die Tecnoplast TS Höchst konnte als Veranstalter Sänger, Musikanten und Schachspieler, Schützen und Hundesportler, Rotes Kreuz, Radsportler, Pfadfinder, Minigolfer, Kneippianer, Minigolfer und Repräsentanten der Fasnatzunft, Imker und Wassersportler, Skifahrer, Feuerwehrleute und Funktionäre von Elternvereinen sowie der Kinderstube begrüßen. Der zuständige Gemeinderat Wilfried Meier freute sich über das große Interesse. Erfahrungsaustausch und gegenseitige Information stehen im Mittelpunkt.
Markus Bacher vom Mobilitätsausschuss der Gemeinde lud die Vereine dazu ein, den guten Beispielen beim Aufruf zur sanften Mobilität zu folgen. Immer mehr Höchster Vereine ersuchen auf Einladungen, Plakaten usw. zum Verzicht aufs Auto, weil sich viele Wege auch zu Fuß oder per Fahrrad bewältigen lassen. Die Höchster Vereine mit ihren insgesamt 4.500 Mitgliedern erhalten auch das Angebot für eigene Plakate für die Fahrradwerbung. Der Fotoclub aktiv fotografiert dafür Vereinsmitglieder, die per Rad zum Training, zur Probe usw. kommen. Er erinnerte auch an die derzeit noch kostenlose Möglichkeit, Vereinsveranstaltungen in den Landbussen zu bewerben.
Turner-Obmann Raimar Grabherr stellte den Gästen die Turnerschaft vor. 355 Mitglieder, davon 2w10 Kinder, sind in verschiedenen Sektionen aktiv. Turnen ist für Kleinkinder ebenso möglich wie für Senioren. Die TS Höchst zeigt immer wieder durch Bestleistungen von Mitgliedern auf. Heuer werden vom Verein das Leichtathletik-Meeting (25. Mai) und das LA-Jugendturnfest (30. Juni) organisiert. Obmann Grabherr bedankte sich für die stets bewiesene gegenseitige Unterstützung der Ortsvereine.
Feuerwehr und Skiverein informierten über aktuelle Ereignisse. Schließlich bedankte sich Werner Schneider für die tolle Zusammenarbeit mit den Vereinen während seiner 25 Jahre Amtszeit als Bürgermeister. „Ohne Vereinswesen gibt es kein Gemeinwesen“, unterstrich der scheidende Bürgermeister. Er bezeichnet die Vereine als das Kapital einer Gemeinde und erinnerte an die großartigen Leistungen in der Arbeit für die Höchster Jugend. Er sei sich sicher, dass die Wertschätzung der Vereine durch die Gemeinde auch nach dem Bürgermeisterwechsel Gültigkeit habe.