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Höchst erhält buntes Wasserspiel

Das Höchster Wasserspiel funktioniert und wird am 16. Mai offiziell in Betrieb genommen.
Das Höchster Wasserspiel funktioniert und wird am 16. Mai offiziell in Betrieb genommen. ©A. J. Kopf
Das Höchster Wasserspiel funktioniert bei Probeläufen bestens. Das von Schülern der Mittelschule Höchst mit gestaltete Kunstwerk erhält seinen Platz beim Labyrinth bei der Tennishalle im Birkele. Der Termin für Inbetriebnahme und Segnung ist am Donnerstag, den 16. Mai, um 14 Uhr.
Höchster Wasserspiel

 

Die Idee stammt von Künstler Mirko Siakkou-Flodin aus Baden-Württemberg. Er hat das etwa 5 m hohe Kunstwerk über Anregung des Vereins „BodenseeKulturraum“ entworfen. Für die Umsetzung wurde das Thema „Wasser“ gewählt. Mirko entwickelte eine 5 m hohe Skulptur, an der sich zahlreiche ausgediente Räder drehen werden. Dabei sorgt fließendes Wasser für den Antrieb.

Bunte Wasserräder

An der Umsetzung wirkten Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Mittelschule Höchst unter Anleitung von Lehrer Christian Schneider mit. Während des Projektunterrichtes Naturwissenschaft + Technik (NawiTec) wurden aus Blech Elemente ausgeschnitten und an den Rädern befestigt. Blechdosen, im richtigen Abstand an die Räder gehängt, machen aus den Rädern Wasserräder. Die Schüler sorgten auch für den bunten Anstrich und weitere Zierde. Während der vergangenen Wochen wurde das Wasserspiel bei der Mittelschule Höchst aufgebaut. Unter Anleitung des Künstlers wurden von den Schülerinnen und Schülern die bunten Räder montiert und elektrische Leitungen ebenso wie Wasserleitungen verlegt. Christian Schneider und Kollege Peter Gehrer waren ebenso wie bei den Vorbereitungsarbeiten mit von der Partie. Als es hieß „Wasser marsch“ rotierten die bunten Räder. Das gab Szenenapplaus von Schülerinnen und Schülerin anderer Klassen.

Standort bei der Tennishalle

Am Donnerstag, den 16. Mai 2013 um16 Uhr wird das dynamische Wasserkunstwerk unweit der Höchster Tennishalle neben dem Labyrinth aufgestellt. Weil die Dynamos etlicher Räder Strom liefern, ist das Kunstwerk nachts bunt beleuchtet und bietet ein eindrucksvolles Bild. Schulband und Chor der Mittelschule Höchst wirken bei der Einweihung mit, der Elternverein schenkt Getränke aus.

Der Verein „BodenseeKulturraum“ will durch verschiedene Aktivitäten in den Staaten rund um den See an die Zeit anschließen, als die Region um den Bodensee ein gemeinsamer Kulturraum war. Diese historische Tradition soll durch markante gemeinsame Projekte wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden. Auftakt ist das Höchster Wasserspiel.

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