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Hochzeitglocken läuteten

Am Samstag haben die Hochzeitglocken in der 5. Generation der Kristalldynastie Swarovski geläutet. Nadja Swarovski trat mit ihrem Verlobten Rupert Adams vor den Traualtar.

Die 32-jährige Nadja Swarovski, Vice President International Communications des Familienunternehmens, trat mit ihrem britischen Verlobten, dem Banker Rupert Adams (33) vor den Traualtar.

Die Zeremonie fand in der Stiftskirche zu Wilten in Innsbruck statt. Anschließend wurde die Gesellschaft auf Schloss Ambras empfangen, wo die Hochzeitsfeierlichkeiten fortgesetzt wurden. Zusammen mit Brautvater Helmut Swarovski traf Nadja um gegen 18.00 Uhr bei strömendem Regen in einem blumengeschmückten Rolls Royce im Stift bei Brautmutter Danna Swarovski und dem Bräutigam sowie den gespannt wartenden Gästen ein.

Für die musikalische Untermalung in der Kirche sorgten die Wiltener Sängerknaben. Beim Auszug des Brautpaares stand die Swarovski Musik Wattens bereit, um die Jungvermählten zu empfangen. Die Braut trug ein cremefarbenes Brautkleid von Vera Wang. Natürlich durften auch dabei „Kristalle“ nicht fehlen – 15.000 Stück funkelten auf Kleid und Schleppe. Rupert war traditionell in einen eleganten, schwarzen Frack gekleidet.

Unter den rund 300 geladenen Gästen befanden sich neben zahlreichen Familienmitglieder und Freunde des Brautpaares auch die Designexpertin Isabella Blow, Prince und Princess Michael of Kent und österreichische Prominenz aus Politik und Wirtschaft.

Seit mehr als 100 Jahren ist das Tiroler Familienunternehmen Swarovski, mit Sitz in Wattens, weltweit führender Hersteller von geschliffenem Kristall. Kristallschmucksteine und kristalline Halbfertigprodukte für die Mode-, Schmuck- und Beleuchtungsindustrie gehören ebenso zur Produktpalette wie Geschenk- und Sammelartikel aus facettiertem Kristall. Mit zwei Accessoire- und Schmucklinien Daniel Swarovski Paris und Swarovski Jewellery ist Swarovski auch im Designsektor vertreten. Seit 1995 können Besucher das „Phänomen Kristall“ in den Swarovski Kristallwelten in Wattens vor Ort unter die Lupe nehmen.

Zum Swarovski Konzern gehören darüber hinaus die Schleifmittelproduktion Tyrolit, die Swarovski Optik mit optischen Präzisionsgeräten für Jagdsport und Naturbeobachtung sowie Signity, Verarbeiter von natürlichen und synthetischen Edelsteinen. Swarovski erzielte 2001 mit weltweit 13.400 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 1,75 Mrd. Euro. Die Holding der Firmengruppe befindet sich seit 1988 in der Schweiz.

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