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Hochwasserschutz in Reuthe nimmt Gestalt an

Reuthe – Im Jahr 2005 verwüsteten Überschwemmungen das Ortsbild des kleinen Bregenzerwälder Dorfes Reuthe.
Bürgermeister Scharler im Gespräch

Nach diesem Ereignis wurde umgehend mit der Errichtung eines Hochwasserschutzes begonnen.

„Die Maßnahmen nach dem Hochwasser im Jahr 2005 werden uns noch lange beschäftigen“, sagt der Bürgermeister der Gemeinde Reuthe,Arno Scharler, im Gespräch mit VOL.at.  Hauptaugenmerk bei den Arbeiten lag auf der Bregenzer Ache und dem Bizauer Bach. „Die Verbauungen am Bizauer Bach sind mittlerweile fertig gestellt.“  Scharler bedankt sich bei Bund und Land für die rasche Hilfe, die die Gemeinde nach dem Hochwasser erhielt.

Neues Feuerwehrhaus in Planung

Neben dem Ausbau des Hochwasserschutzes, plant die Gemeinde auch den Neubau eines Feuerwehrhauses. „Das alte Feuerwehrhaus in Reuthe ist bereits in die Jahre gekommen, aus diesem Grund werden wir ein neues Gebäude in der Gemeinde errichten.“ Scharler hofft, dass das neue Gebäude noch in diesem Jahr bezogen werden kann. Zudem arbeiten die Gemeindeverantwortlichen an einem regionalen Entwicklungskonzept, in dem unter anderem der Flächenwidmungsplan überarbeitet und die künftige Entwicklung von Reuthe festgelegt werden soll.

DATEN & FAKTEN:

Gemeinde Reuthe

Einwohner: 615

Gemeindebedienstete: 4

Jahresbudget: 2,3 Millionen Euro

Bürgermeister Arno Scharler

Alter: 49 Jahre

Familienstand: verheiratet, drei Kinder

Hobbies: Wasserrettung, Fotografie

Arno Scharler im Gespräch mit VOL.at:

(VOL.at)

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