Hochalpenstraße: Pensionisten-Ehepaar stürzt mit Mercedes 40 Meter in die Tiefe

Am Montag ereignete sich auf der Großglockner Hochalpenstraße ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfall hätte leicht in eine Tragödie umschlagen können, doch dank einer glücklichen Fügung überlebten alle Beteiligten ohne schwerwiegende Verletzungen.

Fahrzeug überschlägt sich
Gegen 16:15 Uhr verlor ein 71-jähriger Mann aus Wien aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der berüchtigten 18. Rechtskurve „Magrötzenhang“ durchbrach das Auto eine Steinbegrenzung und stürzte rund 40 Meter in die Tiefe. Der Mercedes überschlug sich mehrfach, ehe er auf einem Schneefeld zum Stillstand kam.



Alle Insassen überleben
Entgegen aller Befürchtungen konnten sich der Fahrer, seine 72-jährige Ehefrau und das befreundete Ehepaar aus Niederösterreich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien. Während der Fahrer mit dem Rettungshubschrauber C7 ins Krankenhaus Lienz gebracht wurde, transportierte ein Krankenwagen die anderen Insassen zur medizinischen Untersuchung in dasselbe Krankenhaus.

Rettungsarbeiten abgeschlossen
Die Feuerwehr Heiligenblut rückte mit zehn Einsatzkräften an, um das verunglückte Fahrzeug zu bergen. Die Panoramastraße, bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt, blieb während der Rettungsarbeiten für etwa 15 Minuten gesperrt. Dank eines entgegenkommenden Autofahrers, der sofort den Notruf absetzte, konnte schnell gehandelt werden. (VOL.AT)
