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Hobbykoch im Wasserwerk

Dornbirn - Es gilt als „überlebensnotwendiges Lebenselixier“. Und manche Zeitgenossen schreiben ganz gewöhnlich aus dem Hahn sprudelndem Wasser gar heilende Kräfte zu. Faktum ist, dass gerade Vorarlberg mit Trinkwasser reichlich gesegnet ist. Heute steht das Thema im Mittelpunkt eines Infotages, zu dem sich Vorarlbergs Verantwortliche für Trinkwasser in Mäder an einen Tisch setzen.

Trinkwasser für 110.000

Als einer, der mit dieser Materie besonders gut vertraut ist, gilt der Dornbirner Bruno Fussenegger. Der vierfache Familienvater ist nämlich bereits seit einem Vierteljahrhundert als „Wassermanager“ tätig. Und in dieser Funktion sitzt Fussenegger nicht nur im Chefstuhl des Wasserwerks Dornbirn. Auch als Technischer Betriebsleiter des Wasserverbands Rheintal ist der rüstige Bartträger, der in seiner Freizeit gerne den Kochlöffel schwingt („Zwetschkenknödel zählen zu meinen Lieblingsspeisen“) oder auf Skipisten im Montafon oder Bregenzerwald anzutreffen ist, tätig.

Damit ist Fussenegger für die Trinkwasserversorgung von 110.000 VorarlbergerInnen in rund 30.000 Haushalten zwischen Mäder und Alberschwende zuständig. „Das Wasser als Grundlage für menschliches Leben ist mir schon während dem Studium in Graz ans Herz gewachsen“, erinnert sich Fussenegger, der selbst pro Tag 1,5 Liter Leitungswasser trinkt. Und unüberhörbar stolz darauf ist, „dass es in meinen 25 Jahren im Wasserwerk nie zu einem Ausfall gekommen ist.“

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