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Hitzewelle macht Australiern zu schaffen

Eine ungewöhnliche Hitzewelle macht den Menschen im sommerlichen Australien zu schaffen. Im Bundesstaat Queensland wurde ein Rekordwert für Februar von 41 Grad gemessen.

Im Neusüdwales zeigte das Thermometer 46 Grad – elf Grad mehr als üblich im Februar, das berichtete ein Meteorologe vom Nationalen Klimazentrum am Samstag. In Sydney erreichte die Temperatur im Vorort Penrith 45 Grad.

In den drei östlichen Bundesstaaten warnten die Elektrizitätswerke vor dem übermäßigen Gebrauch von Klimaanlagen, die Stromnetze könnten zusammenbrechen. Deshalb dürfen die Einwohner der westlichen Metropole Perth ihre Klimanalagen bis auf weiteres auch nicht einschalten.

Die Bewohner des Fünften Kontinents müssen sich nach Angaben eines Wetterexperten an extreme Hitzeperioden gewöhnen: „Wir erwarten, dass diese öfter vorkommt“. Wegen der Erderwärmung werden die durchschnittliche Sommertemperaturen steigen. Es habe fünf größte Hitzewellen in Australien seit 1938 gegeben, zwei davon in den vergangenen drei Jahren.

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