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Hitzewelle in Ost-Österreich

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Jogger und Radfahrer war in Wien am Donnerstag schon mit der kurzen Hose unterwegs - "Hitze"-Rekord gab es mit 21,3 Grad in Wiener Neustadt - Klagenfurter froren bei sechs Grad.

Kurzfristig war Eisenstadt „in Führung“, musste mangels dauerhaften Sonnenscheins die Spitzenposition dann aber an Wiener Neustadt abgeben, das mit 21,3 Grad Celsius heute das wärmste Fleckerl Österreichs war. Der Temperaturrekord von 22,8 Grad Celsius am 12. Februar 1998 in Leibnitz wurde allerdings nicht geknackt, so Helmut Derka von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

In Wien blieben wir knapp unter 20 Grad. Die burgenländische Landeshauptstadt lag mit einem Höchstwert von 21,1 Grad schon vor Mittag voran. „Dann ist dort allerdings die Sonne verschwunden“, so Derka. Auch wenn der bisherige „Rekord“ gehalten hat: „Für einen 5. Februar war das heute schon recht viel“, gesteht der Klimatologe zu.

Nur sechs Grad in Klagenfurt

„Sehr warm“ ist es allerdings nur im Osten und Südosten gewesen. In den weiter westlichen Landeshauptstädten von Bregenz bis St. Pölten bekam man von der Jagd nach „Temperaturrekorden“ bei zwölf, 13 oder 14 Grad nicht viel mit. Klagenfurt lag mit sechs Grad überhaupt im Hintertreffen.

Dass es am Freitag trotz weiterhin milder Witterung noch einmal gar so warm werden könnte, hält Derka für eher unwahrscheinlich. Die Wetterexperten rechnen mit Werten von zehn bis 19 Grad, im Südosten und inneralpin auch kühler. Spätestens Anfang nächster Woche ist es laut den ZAMG-Prognosen mit dem Frühlingsintermezzo jedenfalls wieder vorbei.

Redaktion: Bernhard Degen

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