Hitzewelle in Italien forderte drei Todesopfer

Flüssigkeitsmangel oft ein Problem
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Italien wird von einer Hitzewelle überrollt, die bereits drei Personen das Leben gekostet hat. Zwei Männer starben in der norditalienischen Provinz Rovigo an Herzversagen. Eine Pensionistin mit Atembeschwerden kam in der toskanischen Badeortschaft Tirrenia ums Leben, berichteten italienische Medien am Freitag.
In den Notaufnahmen der römischen Krankenhäuser wurden etliche Senioren behandelt, die an akutem Flüssigkeitsmangel litten. Dabei habe es sich am öftesten um alte und kranke Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen oder Atembeschwerden gehandelt, hieß es.
In zwölf Städten wurde von den Behörden Hitzealarm ausgerufen. Die Kommunen bieten Hilfe über eine Notrufnummer an. Laut Meteorologen soll die extreme Hitze mindestens bis Samstag andauern.