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Hitzetod von zwei Hunden: Prozess gegen Polizisten

Ein Diensthundeführer muss sich vor Gericht in NÖ, wegen des Hitzetodes zweier Polizei und zwei weiterer Vierbeiner, verantworten.
Ein Diensthundeführer muss sich vor Gericht in NÖ, wegen des Hitzetodes zweier Polizei und zwei weiterer Vierbeiner, verantworten. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Symbolbild)
Bei einem Prozess am 1. Februar in Korneuburg wird der Fall des Hitzetodes zweier Polizeihunde und weiteren zwei Vierbeinern im Weinviertel nach einer privaten Joggingrunde eines Diensthundeführers der Landespolizeidirektion Niederösterreich aufgerollt.

Der Polizist muss sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Montag wegen Tierquälerei vor einem Einzelrichter verantworten. Der Vorfall im Bezirk Hollabrunn hatte sich am vergangenen 16. August zur Mittagszeit ereignet. Der Hundeführer soll angegeben haben, dass er auf dem Heimweg von der Joggingrunde gesundheitliche Probleme bekommen habe. Die Tiere - der belgische Schäfer des Beamten, der Malinois-Diensthund einer Kollegin sowie zwei private Vierbeiner - seien deshalb länger im Auto eingesperrt gewesen.

Hitzetod von zwei Hunden: Prozess gegen Polizisten im Weinviertel

Ein pathologischer Befund der Veterinärmedizinischen Universität ergab in der Folge laut Landespolizeidirektion, dass die Hunde "mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Überwärmung an akutem Herz-Kreislaufversagen (Hitzschlag) verendet" seien. Der Beamte und die Kollegin wurden anderen Verwendungen zugeteilt.

(APA/Red)

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