Historische Ausstellung im Palais Niederösterreich eröffnet

Das heurige Gedankjahr erinnert jedoch nicht nur an 1848. Vielmehr soll auch an das Ende des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren, an 100 Jahre Frauenwahlrecht, sowie an die Ereignisse der Jahre 1938 und 1968 erinnert werden. “Unsere Aufgabe ist es, eine Erinnerungskultur zu pflegen”, meinte Johanna Mikl-Leitner bei der Eröffnung der Ausstellung. Nur wer die Geschichte kenne und verstehe, könne aus ihr lernen. Die Auseinadersetzung mit der Geschichte helfe, diese auch wach zu halten.
Kunst und Kultur halten die Geschichte wach
Kunst und Kultur sollen nun dazu beitragen, die Geschichte wach zu halten. So stand bereits die Eröffnung des “Grafenegg Festivals” am 17. August in Niederösterreich im Zeichen des Gedenkjahres. Nun sollen auch die Ausstellungen im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse anregen, aus der Geschichte zu lernen. Heinz Fischer, ehemaliger Bundespräsident und Regeirungsbeauftrager für das Jubiläumsjahr 2018 nahm ebenfalls an der feierlichen Eröffnung teil. Auch er betonte die Bedeutung von Kunst und Kultur für das Gedenken: “Einmal sehen ist besser als hundert Mal hören.”
Ausstellungsdaten
Zu sehen ist die Ausstellung “1848 Die vergessene Revolution” von 4. September bis 31. Oktober 2018 immer Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr und Samstags von 11 bis 15 Uhr im Palais Niederösterreich. Der Eintritt ist frei.
(Red)