Hinsichtlich möglicher Folgeschäden waren noch keine Prognosen möglich, erläuterte der Mediziner.
Der Spitzer Bürgermeister hatte den Ermittlungen zufolge am 8. Februar eine Grußkarte samt Praline auf seinem Wagen vorgefunden. Nach deren Genuss brach er am folgenden Tag auf der Fahrt nach Krems im Wagen zusammen und wurde in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus der Bezirksstadt eingeliefert und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Aufgrund der eindeutigen Übereinstimmung der DNA-Spur auf der Karte wurde ein Verdächtiger am 27. Februar in Untersuchungshaft genommen. Um weitere Hinweise zu bekommen, gaben Kriminalisten und Staatsanwaltschaft zu Fahndungszecken seine Identität bekannt. Bei einer Haftprüfung am vergangenen Donnerstag wurde die Untersuchungshaft wegen dringenden Tatverdachts bis 13. April verlängert.