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Hinterbrühl: Freitag Prozessende

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2004 kenterte ein vollbesetztes Boot in der Seegrotte Hinterbrühl - fünf Menschen starben dabei. Nach einem langen Prozess wird am Freitag endlich ein Urteil erwartet. Drei Jahre Haft drohen.

Im Prozess um das Bootunglück in der Seegrotte Hinterbrühl (Bezirk Mödling) wird am Freitag ein Urteil erwartet. Seit Mitte Jänner mussten sich fünf Angeklagte wegen fahrlässiger Gemeindegefährdung in Wiener Neustadt vor Gericht verantworten. Das Delikt ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bedroht.

Unter den Angeklagten befindet sich ein Beamter der NÖ Landesregierung (als genehmigende Behörde) sowie die beiden Geschäftsführerinnen der unterirdischen Touristenattraktion, der Betriebsleiter und der Schiffsführer. Alle bekannten sich zu Prozessbeginn nicht schuldig. Am Pfingstmontag 2004 war ein vollbesetztes Boot auf einer Rundfahrt in der letzten Kurve vor der Anlegestelle gekentert. Fünf Passagiere, Mitglieder einer deutschen Reisegruppe, fanden dabei den Tod.

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