Österreich hilft den verletzten Kindern, die Opfer des Geiseldramas im russischen Beslan geworden sind. Ein entsprechendes Angebot machte Innenminister Ernst Strasser an Russland.
Die russische Zivilschutzbehörden nahm die Hilfe an, erklärte der Sprecher des Ministers, Johannes Rauch. Noch am Montag, sollen die angeforderten Medikamente – Antibiotika, Verbände, Infusionen und Sondennahrung – geschickt werden. Die Medikamente wurden vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellt.
Zur Verfügung stünden außerdem so genannte Brandbetten für die Verletzten in Wien. Ob allerdings ein Transport der verletzten Kinder nach Österreich möglich ist, werde derzeit abgeklärt. Die meisten Kinder sind schwer transportierbar, sagte Rauch.