Die internationale Radrundfahrt Tour of Austria macht am 13. Juli Station in Vorarlberg – mit Start und Ziel in Feldkirch. Die 5. und letzte Etappe wird auf einem Rundkurs ausgetragen, der durch mehr als 20 Gemeinden führt. Für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bedeutet das: Sperren, Umleitungen und Wartezeiten.
Zwei Tage Einschränkungen – Start und Ziel in Feldkirch
Schon ab Samstagabend, 12. Juli, sind einzelne Fahrmanöver untersagt: So ist etwa das Links- und Rechtsabbiegen von der L 190 in die Schmiedgasse in Feldkirch bis Sonntagabend verboten. Am Sonntag selbst kommt es ab 9:30 Uhr in mehreren Gemeinden zu großflächigen Sperren. Besonders betroffen sind:
- Feldkirch, inklusive Ardetzenbergtunnel (L 53, 10:30–15:00 Uhr)
- Satteins, Göfis, Rankweil, Laterns, Damüls, Raggal, Thüringen u.a.
Die Polizei begleitet das Rennen an kritischen Streckenabschnitten mit temporären Vollsperren. In engen und abschüssigen Bereichen sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.
"Verständnis und Geduld gefragt"
Die Veranstalter der Tour bitten alle Betroffenen um Rücksicht: Kurzzeitige Verzögerungen seien im Sinne der Sicherheit notwendig.
Diese Straßen sind am 13. Juli gesperrt
Im Überblick:
- L 193 Faschina Straße: Faschinapass – Sonntag (11:00–12:30 Uhr)
- L 88 Raggaler Straße: Raggal – Ludesch (11:45–12:30 Uhr)
- L 67 Gampelüner Straße: Nenzing Gamps – Roßnis (13:00–13:45 Uhr)
- L 50 Walgau Straße: Göfis – Satteins (10:30–11:00 & 13:15–14:15 Uhr)
- L 54 Jagdberg Straße: Schnifis – Satteins (12:00–14:00 Uhr)
- L 73 Übersaxner Straße: Dünserberg – Rankweil (12:00–13:00 Uhr)
Routenverlauf durch das Land
Die Etappe startet in Feldkirch und führt über Göfis, Frastanz, Satteins, vorbei am Schwarzen See durch das Große Walsertal, über Damüls, den Faschinapass, nach Raggal und über mehrere Schleifen wieder zurück nach Feldkirch. Zielankunft ist am Sparkassenplatz in der Feldkircher Neustadt.
So geht es weiter
Wer am Sonntag im betroffenen Gebiet unterwegs sein muss, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder seine Route anpassen. Die Polizei rät, sich im Vorfeld über Sperrzeiten zu informieren. Trotz aller Einschränkungen soll das Rennen auch für Zuschauer ein sicheres Erlebnis bleiben.
(VOL.AT)