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Hickersberger fühlt sich nicht pensionsreif

Josef Hickersberger hat am Montag zum Auftakt der UEFA-Teamchef-Konferenz in Wien den ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Rückzug vom ÖFB vor rund drei Monaten absolviert.

In den kommenden drei Tagen plaudert der 60-Jährige mit seinen Ex-Kollegen aus den Nationalverbänden unter anderem über die Lehren aus der EURO 2008, ansonsten hat der Niederösterreicher seinen Blick nach vorne gerichtet. “Ich bin noch nicht pensionsreif”, sagte Hickersberger nach der Eröffnungs-Pressekonferenz Montagmittag im Wiener Hotel Hilton Stadtpark in die ORF-Kameras. “Ich habe vor, noch ein paar Jahre im Fußball zu arbeiten.” Im Moment habe er zwar kein konkretes Angebot, in den vergangenen Wochen sei er aber kontaktiert worden – von welchen Clubs oder Nationen, wollte “Hicke” freilich nicht verraten.

“Ich bin derzeit in Warteposition, und das kann interessant sein”, meinte der Ex-Nationaltrainer und beschrieb seine Tätigkeiten seit dem Abschied vom Nationalteam folgendermaßen: “Ich gehe meinen Hobbys nach und schaue viel Fußball.”

Erfreut zeigte sich Hickersberger über die Auftritte seiner Ex-Schützlinge gegen Italien (2:2) und Frankreich (3:1). “Das waren sehr gute Resultate gegen den Weltmeister und Vizeweltmeister, leider hat es dann gegen Litauen nicht geklappt. Aber die Ausgangsposition in der WM-Qualifikation ist trotzdem sehr gut.”

Über seinen Anteil an den jüngsten ÖFB-Erfolgserlebnissen wollte der frühere Rapid-Meistermacher keine Angaben machen, sondern meinte nur: “Ich habe mich für die Spieler und Karel Brückner gefreut.”

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