“Die Bestandsverbesserung hat die Verkehrssicherheit in einem sensiblen Bereich der Bregenzerwaldstraße wesentlich verbessert”, betonte Verkehrslandesrat Manfred Rein und bezeichnete die Baumaßnahmen als “eine notwendige und wichtige Investition in den Tourismusstandort und den Lebensraum Schröcken-Warth”.
Aufgrund der über weite Strecken schmalen Straßenbreiten, den fehlenden Kurvenverbreiterungen und den starken Längsneigungen kam es besonders im Winter sehr häufig zu Problemen bei Kraftfahrzeugbegegnungen, was häufig zu längeren Staus führte, begründete Landesrat Rein die Baumaßnahmen, die in zwei Etappen durchgeführt wurden.
Nach der Sanierung der Stützmauern im Jahr 2007 erfolgte heuer der komplette Straßenausbau: Hatte die bestehende L 200 im Baulosbereich Fahrbahnbreiten zwischen 4,50 und 6 Metern aufgewiesen (bei Steigungen von zehn bis zwölf Prozent), wurde diese nun durchgängig auf mindestens 6,5 Meter verbreitert. Die Kurven wurden ebenfall verbreitert, hier ergeben sich Fahrbahnbreiten bis 11,3 Meter. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf vier Millionen Euro.