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Heute ist Weltspartag

Am Mittwoch ist Weltspartag. Die Banken stellen sich auf einen Ansturm auf die Filialen ein: Jeder vierte Österreicher hat vor, seine Bank zu besuchen. In Summe zwei Millionen Sparer, wie Umfragen der Großbanken ergaben.

Auch wenn die Bankfilialen allgemein viel seltener aufgesucht werden als früher, locken am Weltspartag Geschenke und Zinszuckerl die Kunden in Scharen zu den Schaltern.

Die Österreicher legen jedenfalls weiterhin fleißig Geld für später beiseite: Am meisten gespart wird im Burgenland und in Vorarlberg. Schlusslicht sind die Wiener. Die Beliebtheitsskala wird ungebrochen vom Sparbuch angeführt. 83 Prozent aller österreichischen Haushalte nutzen diese Sparform. An zweiter Stelle folgt der Bausparvertrag, in den 69 Prozent der Haushalte einzahlen. 55 Prozent zahlen zudem regelmäßig in eine Lebensversicherung.

Weil die Zinsen heuer gestiegen sind, gab es auch höhere Zuwächse bei den Spareinlagen: Von den 11,4 Mrd. Euro, die die heimischen Privathaushalte im ersten Halbjahr auf die Seite legten, wurden 7,8 Mrd. Euro in Form von Einlagen bei den Banken angelegt.

Die Bank Austria hat errechnet, dass die sogenannte „Geldvermögensneubildung“ im heurigen Jahr mit 191 Euro pro Monat und Österreicher einen Rekordwert erreichen wird. Das heißt, die Österreicher legen jedes Monat im Schnitt 191 Euro auf die hohe Kante. Das entspricht etwa 11,7 Prozent eines durchschnittlichen Monatsnettoeinkommens.

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