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Steuer-Volksbegehren: "Her mit dem Zaster, her mit der Marie!"

Rudolf Fußi 2002 als er als Initiator des Volksbegehrens gegen die Eurofighter Schlagzeilen machte.
Rudolf Fußi 2002 als er als Initiator des Volksbegehrens gegen die Eurofighter Schlagzeilen machte. ©AP
Unter dem, von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, entliehenen Motto "Her mit dem Zaster, her mit der Marie!" soll ein Volksbgehren für Steuergerechtigkeit gestartet werden.

Der frühere Anti-Abfangjäger-Aktivist Rudolf Fußi sucht via Web Unterstützung für sein geplantes “Volksbegehren für Steuergerechtigkeit”. Fußi ist seit 11. Februar parteilos. An diesem Tag verkündete er über einen offenen Brief auf Facebook seinen Austritt bei der SPÖ.

Forderung nach Vermögensbesteuerung

Seit Donnerstag früh ist die Website www.hermitdemzaster.at online. Die Initiatoren benötigen bis spätestens Ende März 15.000 Unterschriften, um das Volksbegehren einleiten zu können. Gefordert werden verfassungsgesetzliche Maßnahmen für vermögensbezogene Steuern.

Im Detail fordert Fußi unter anderem die Anhebung vermögensbezogener Steuern auf zwei Prozent des BIP bei einer gleichzeitigen Entlastung der Arbeitseinkommen sowie die Reform der Erbschafts- und Schenkungssteuer. Unterstützung erhält er laut Homepage etwa vom Menschenrechtsexperten Philipp Sonderegger, von Autor Michel Reimon sowie vom Sprecher der “Grünen Wirtschaft, Hans Arsenovic.

Ebenso gibt es eine Facebook-Seite zum angestrebten Volksbegehren.

(APA)

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