Mirren räumte nun diesbezüglich ein, dass sie den Vorgang als beunruhigend empfindet, und sich noch nicht sicher ist, was sie von dem finalen Produkt zu halten hat.
“Den Kopf habe ich bereits beäugt. Er stand da und ich saß direkt daneben. Er bestand aus Lehm, war noch nicht bemalt oder so, aber es fühlte sich an, als ob du neben dir selbst sitzt. Es war wirklich seltsam”, erzählte Mirren der britischen Radiomoderatorin Lorraine Kelly während ihrer Sendung ‘GMTV’ am Dienstagmorgen.
Allen Vorbehalten zum Trotz war die Star-Aktrice dennoch sehr beeindruckt von der Fingerfertigkeit der Handwerker des Museums. “Sie sehen dich sehr genau an. Jeder deiner Zentimeter wird mit einer Schublehre vermessen. Die Leute bei Madame Tussauds sind aber auch entzückend, was sehr hilfreich ist.”
Helen Mirren verkündete auch, dass sie mittlerweile wisse, wie sie mit der instabilen Welt der Berühmtheiten umzugehen habe. “Die Popularität kommt und geht. Wenn du im Scheinwerferlicht stehst, machst du verschiedene Phasen durch, manchmal mögen die Leute dich, und manchmal können sie deinen Anblick einfach nicht ertragen. Es hat glaube ich nicht viel damit zu tun, wie du wirklich aussiehst.”
Die britische Schauspielerin kann bald wieder auf der Kino-Leinwand neben Christopher Plummer im Streifen ‘The Last Station’ bewundert werden.