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Heldenplatz ganz im Zeichen des Sports

Am Samstag trifft sich am Heldenplatz wieder die Creme de la Creme des heimischen Sports - die vierte Tag des Sports soll der umfangreichste und attraktivste werden und alle Rekorde brechen.

Am Samstag von 10 bis 20 Uhr steht der Wiener
Heldenplatz, der den Veranstaltern erstmals zur Gänze zur Verfügung
steht, wieder ganz im Zeichen des heimischen Sports. Rund 80
Sportverbände präsentieren sich beim vierten „Tag des Sports“, dem
bisher umfangreichsten und attraktivsten.


„Das ist eine einmalige Chance für den Sport in seiner Gesamtheit,
sich der Öffentlichkeit zu präsentieren“, sagte am Montag
Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer (F), der im Zuge des großen
Open-Air-Festivals gemeinsam mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V)
und BSO-Präsident Franz Löschnak rund 200 Spitzensportler – darunter
mehr als 100 Welt- und Europameister – ehren wird.

Hoffnung auf über 100.000 Zuschauer


Im Vorjahr waren rund 70.000 Besucher zum größten Event des
heimischen Sports geströmt. Am diesjährigen Tag des Sports, der von
Bundeskanzleramt und Sport-Staatssekretariat wieder in Zusammenarbeit
mit der BSO ausgerichtet wird, erwartet Schweitzer einen weit
größeren Ansturm: „Bei einigermaßen schönem Wetter hoffe ich, dass
wir heuer mehr als 100.000 Zuschauer begrüßen dürfen“. Neben den
zahlreichen Ehrungen steht eine Vielzahl heimischer Spitzensportler,
angeführt von den Medaillengewinnern der Olympischen Spiele in Athen,
für Autogramme zur Verfügung.

Prominente Gäste


Bereits bei der Pressekonferenz am Montag im Wiener „Haus des
Sports“ fanden sich mit Roman Hagara, Hans Peter Steinacher, Andreas
Geritzer, Claudia Heill und Christian Planer fünf Olympioniken ein.
„Ohne die großzügige Unterstützung von BSO und Bundeskanzleramt wären
derartige Erfolge unmöglich. Hoffentlich können wir in Peking 2008
wieder etwas zurückgeben“, streute Doppel-Olympiasieger Roman Hagara
den Veranstaltern Rosen. „Das Olympiaprojekt des Bundeskanzleramts
hat mich sehr unterstützt“, dankte auch Silbermedaillen-Gewinnerin
Claudia Heill. „Die Sportmillarde hat sehr viel bewirkt.“


Der vierte Tag des Sports, der sich unter anderem das „Europäische
Jahr der Erziehung durch Sport“ zum Thema gemacht hat, bietet neben
mehr als 80 Mach-mit-Stationen auch Spitzensport. Unter anderem
werden der Volleyball-Supercup zwischen den Aon hotVolleys und Hypo
Tirol und die österreichischen Kletter-Meisterschaften im Bouldern
auf dem Heldenplatz ausgetragen. Im gleichen Klettergarten können
Sportbegeisterte am Rest des Tages ihre Fähigkeiten testen. Darüber
hinaus stehen Flug-, Rallye-, Ruder- und Radrennsimulatoren, eine
Ski-Arena samt Sprungschanze und Biathlon-Schießstand und ein
Streetsoccer-Platz zur Verfügung. Um 14:30 Uhr zeigen die heimischen
Sportstars beim Charity-Jackpot-Bewerb dann selbst ihr Können an den
Mach-mit-Stationen und küren den „Supersportler“ schlechthin.


Als weiteres Highlight präsentiert die Österreichische Post, die
am Heldenplatz mit einem Sonderpostamt vertreten sein wird, neben der
ersten „Hermann Maier“-Marke erstmals einen gemischten
personalisierten Markenblock mit allen österreichischen
Medaillengewinnern von Athen. 15 Prozent des Erlöses aus den 3.000
aufgelegten Briefmarken-Sätzen kommen dem ÖOC als Sportförderung
zugute. „Ich bin überwältigt. Es ist eine große Ehre und macht mich
ungeheuer stolz, von einer Briefmarke zu lächeln“, freut sich Heill
über die Anerkennung.

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