Heizen: "Gute Verbrennung ist wenig Verbrennung"
Ein gewisser Nachteil dieses Energieträgers sind allerdings die in Einzelfällen vorhandenen höheren Emissionen. “Wer seine Heizung optimal einstellt, sorgfältig behandelt, sie regelmäßig wartet und reinigt, kann dadurch einen wesentlich höheren Wirkungsgrad und sparsameren Betrieb erzielen sowie die Emissions-Schadstoffmengen beträchtlich herabsetzen”, betonte Umweltlandesrat Schwärzler.
Gemeinden und Kaminkehrer als wichtige Berater vor Ort
Um die Information der Bevölkerung über das “Richtige Heizen” zu verstärken, setzen der Umweltverband, die Kaminkehrer und das Land Vorarlberg auf eine forcierte Zusammenarbeit. Dabei sollen die Kaminkehrer nicht nur den Gemeinden als kompetente Dienstleister zur Verfügung stehen, sondern auch die Heizanlagenbetreiber vor Ort beraten.
Die nachstehende Grafik zeigt die Emissionswerte am Beispiel des Kohlenstoffmonoxids (CO) für schlecht gewartete Heizungsanlagen vor und nach einem fachgerechten Service (Mittelwerte aus behördlichen Überprüfungen 2003-2005):
Zusätzliche Informationen zum Thema Heizsysteme und Schadstoffemissionen sind auch unter www.vorarlberg.at/umwelt abrufbar.
Pilotprojekt zur Feinstaubbindung: “Feinstaubkleber”
In enger Kooperation mit den Abteilungen Umwelt und Straßenbau im Amt der Landesregierung, dem Umwletinstitut sowie der Firma ACONTEC/Schaan und der TU-Graz wird von Februar bis Mitte April 2007 im Bereich der Bärenkreuzung und des Ardetzenbergtunnels zusätzlich zum konventionellen Winterdienst Calcium-Magnesium-Acetat (CMA, “Feinstaubkleber”) ausgebracht. Ziel dieses Pilotprojektes ist es, so Artur Sottopietra vom Umweltinstitut, die Wirkung von CMA als Auftaumittel und Feinstaubkleber zu überprüfen. Experten schätzen mit bis zu 75 Prozent weniger Feinstaub. ™
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