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Heißluftballon-Absturz in NÖ: Ermittlungen gegen Ballonfahrer

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach dem Absturz gegen den Ballonfahrer.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach dem Absturz gegen den Ballonfahrer. ©APA/EINSATZDOKU.AT/LECHNER
Nach dem Absturz eines Heißluftballons am Samstag in Niederösterreich, wobei mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden, nahm nun die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Ballonfahrer auf. Auch der Ballon soll unter die Lupe genommen werden.
Absturz von Heißluftballon

Im Bezirk Wiener Neustadt ist am Samstag ein Heißluftballon abgestürzt. Nach Angaben des niederösterreichischen Roten Kreuzes gab es zwei Schwer- und sieben Leichtverletzte. Alle neun Betroffenen wurden in Krankenhäuser transportiert, zwei Notarzthubschrauber standen im Einsatz.

Ursache für Absturz noch unklar: Ermittlungen gegen Ballonfahrer

Wie genau es zu dem Unfall in der Buckligen Welt gekommen ist, war unklar. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt nahm Ermittlungen gegen den Ballonfahrer auf, auch ein Gutachter wurde bestellt.

Erich Habitzl, der Sprecher der Anklagebehörde, sagte zur APA, dass wegen grob fahrlässiger Körperverletzung ermittelt werde. Abzuwarten seien Zeugeneinvernahmen sowie die weiteren Erhebungen durch die Polizei, wie auch der ORF Niederösterreich berichtete.

Sachverständiger nimmt Heißluftballon unter die Lupe

Ein Sachverständiger soll zudem den Heißluftballon unter die Lupe nehmen. Zum Unfallhergang nannte Habitzl keine Details. Er wolle "nicht spekulieren", betonte der Sprecher.

Der "Kurier" berichtete am Samstag online von einer Unfallversion, wonach der Heißluftballon zunächst am Boden aufgeprallt sei und dann wieder abgehoben sein könnte. Letztlich blieb das Fluggerät in einem Waldstück hängen, was auch auf Fotos zu sehen ist.

(APA/Red)

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