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Heimische Zoos bei Österreichern beliebt

Vom Tiergarten Schönbrunn bis zum Alpenzoo in Innsbruck: Die Österreicher wollen Zoos nicht missen.
Vom Tiergarten Schönbrunn bis zum Alpenzoo in Innsbruck: Die Österreicher wollen Zoos nicht missen. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Die Mehrheit der Bevölkerung findet es gut, dass es in Österreich Zoos gibt. Vor allem die Haltung und die Zucht bedrohter Tierarten wird positiv gesehen.

81 Prozent der Bevölkerung befürworten, "dass es Zoos in Österreich gibt". Das hat eine Online-Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) ergeben. Zwölf Prozent zeigten eine ablehnende Haltung, die übrigen Befragten machten keine Angaben.

81 Prozent der Österreicher wollen Zoos nicht missen

Vom Wiener Tiergarten Schönbrunn über den steirischen Tierpark Herberstein bis zum Alpenzoo in Innsbruck: Vier von fünf Befragten sind der Meinung, dass Zoos eine hohe fachliche Kompetenz in der Haltung von Wildtieren haben und dass es den Tieren dort gesundheitlich gut gehe. Dass im Zoo bedrohte Arten gehalten und gezüchtet werden, finden 65 Prozent "sehr wichtig", weitere 29 Prozent "wichtig".

Ob für den Großen Panda in China oder den Habichtskauz in heimischen Wäldern: 62 Prozent halten es für "sehr wichtig", dass sich Zoos für Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen einsetzen, weiteren 30 Prozent ist dies "wichtig". Mehr als zwei Drittel gaben an, beim jüngsten Besuch in einem Tierpark "viel" oder "sehr viel" über Tiere gelernt zu haben.

Die Forsa-Befragung wurde mittels eines Online-Tools im November 2019 im deutschen Sprachraum durchgeführt. In Österreich wurden für die Befragung 1.006 Personen ab 16 Jahren nach einem systematischen Zufallsprinzip ausgewählt.

(APA/Red)

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