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Heftige Kämpfe in Afghanistan

Bei heftigen Kämpfen in Südafghanistan sind nach Armeeangaben mindestens 40 Taliban-Rebellen ums Leben gekommen. Mindestens drei Regierungssoldaten wurden verletzt.

US-Flugzeuge und Regierungsstreitkräfte seien an dem Angriff auf Taliban-Stellungen in einer Bergregion der Provinz Zabul beteiligt, teilte der afghanische Oberst Kudrat der in Pakistan ansässigen afghanischen Nachrichtenagentur AIP am Donnerstag mit. Mindestens drei Regierungssoldaten seien verletzt worden, sagte er.

Seit dem vergangenem Wochenende haben rund 800 Taliban-Kämpfer Stellungen in den Bergen des Dai-Chopan-Bezirks besetzt. Mehr als 1000 Regierungssoldaten haben sie nach Armeeangaben eingekesselt. Unter den Rebellen soll sich Medienberichten zufolge möglicherweise auch der Taliban-Führer Mullah Omar befinden. Seit Montag sind nach Regierungsangaben mehr als 120 Rebellen getötet worden. Die Taliban wurde im Dezember 2001 von einer US-geführten Koalition von der Macht vertrieben.

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