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Heftige Kämpfe im Grenzgebiet Syriens zum Libanon

Assad-Armee muss Verluste hinnehmen
Assad-Armee muss Verluste hinnehmen
Syrische Regierungstruppen und die mit ihnen verbündete schiitische Hisbollah-Miliz haben sich im Grenzgebiet zum Libanon heftige Gefechte mit Rebellenkämpfern geliefert. Dabei seien am Donnerstag auch auf libanesischer Seite der Grenze Granaten eingeschlagen, teilte die Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.


Syrische Regierungstruppen versuchten demnach am Abend, in den Kalamun-Bergen nördlich von Damaskus vorzurücken. Die islamistische Nusra-Front, der syrische Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida, bestritt einen Bericht, wonach Regierungstruppen dort Dutzende Aufständische getötet haben sollen. Dies hatte der Hisbollah-Sender Al-Manar berichtet.

Syriens Präsident Bashar al-Assad hatte am Vortag Verluste seiner Truppen in Gefechten mit Regimegegnern eingeräumt. “Wir kämpfen einen Krieg und nicht nur eine Schlacht”, sagte Assad am Mittwoch laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana. Dabei sei es normal, dass der Kampf hin und her gehe und “dass es Gewinne und Verluste” gibt.

Die syrische Armee hatte in den vergangenen Wochen im Nordwesten Syriens schwere Verluste erlitten. Unter anderem verloren Regierungskräfte die Städte Idlib und Dschisr al-Schogur an islamistische Rebellen.

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