Die Höchster Gemeindevertreter befanden Variante 1 (von insgesamt fünf Varianten) als die ihrer Meinung nach beste und sind einstimmig dafür, dass sie so schnell wie möglich geplant und gebaut wird.
Fünf Varianten in Diskussion
Die Trasse (siehe Grafik) sieht eine Linienführung via Rheinquerung mit einer langen, neuen Brücke vor. Diese würde vom Kreisverkehr beim Lustenauer Bahnhof ihren Anfang nehmen und über das Rheinvorland paralell zur Eisenbahnbrücke in die Schweiz führen. Von dort ginge die Straße bis zum Anschlussknoten der A1/A13, der Schweizer Autobahn. In unmittelbarer Nähe würde dort das neue Zollamt mit entsprechender Abstellfläche gebaut. Es wurden alle fünf Varianten in der Gemeindevertreter-Sitzung diskutiert, schließlich fiel die Wahl einstimmig auf Variante eins. Ich denke, dass die von unserer Gemeindevertretung beschlossene Lieblingsvariante auch für Fußach und Lustenau eine spürbare Entlastung bedeutet, ist sich der Höchster Bürgermeister sicher.
Passt zu allem
Darüber hinaus sei diese Straßenverbindung nach St. Margrethen für jedwelche große Verkehrslösung im Unteren Rheintal ein passender Abschluss. Ob Ostvariante oder Riedquerung in jedem Fall wäre ein Übergang in die Schweiz im Bereich Höchst St. Margrethen vorgesehen, so Schneider. Sofort hat der Bürgermeister den Plan samt Abstimmungsbeschluss Verkehrslandesrat Karlheinz Rüdisser zugesandt. Im Land soll die von den Höchstern vorgelegte Variante nun genau geprüft werden.
VN