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Hauskrankenpflege ein europaweit einzigartiges Modell

Der Landesverband Hauskrankenpflege Vorarlberg erhält heuer 84.500 Euro als Förderung aus dem von Land und Gemeinden finanzierten Sozialfonds, teilt Soziallandesrätin Greti Schmid mit. "Unser Modell der Hauskrankenpflege ist europaweit einzigartig und trägt viel dazu bei, dass die überwiegende Zahl unserer pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreut werden kann", so Schmid.

Zum Landesverband Hauskrankenpflege gehören 67 Vereine, in denen rund 200 diplomierte Pflegefachkräfte und mehr als 500 ehrenamtliche Funktionäre tätig sind. Die Pflegefachkräfte betreuen derzeit über 7.000 Patienten und führen pro Jahr bis zu 285.000 Hausbesuche durch. Mehr als 56.000 Mitglieder unterstützen Vorarlbergs Hauskrankenpflege mit jährlichen Beiträgen. Für LR Schmid verkörpern die Vereine der Hauskrankenpflege in vorbildlicher Weise eine karitative Bürgerinitiative, die das soziale Antlitz unseres Landes maßgeblich mitprägt.

Die Unterstützung der Hauskrankenpflege durch Land und die Gemeinden ist ein wichtiger Beitrag im Sinne eines bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Pflegeangebotes. “Um auch in Zukunft mindestens 80 Prozent der Pflegepatienten daheim betreuen zu können, müssen wir dem gesellschaftlichen Trend – den steigenden Patientenzahlen und sinkenden Pflegeressourcen – mit geeigneten Maßnahmen begegnen. Die Landesregierung ist deshalb seit Jahren bemüht, pflegende Angehörige durch unterstützende Dienste zu entlasten”, betont LR Schmid.

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OTS0033 2006-11-09/08:59

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