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Haus in Wien evakuiert

Ein Haus am Franziskanerplatz musste Dienstagnachmittag evakuiert werden. Laut Einsatzkräfte kam es zu einer Senkung und Rissen in einem Stützpfeiler. Es kam niemand zu Schaden.
Haus einsturzgefährdet
Straße gesperrt
Ein Wohn- und Geschäftshaus aus der Biedermeier-Zeit musste am Dienstag in der Wiener Innenstadt evakuiert werden: Das Gebäude hatte sich vermutlich bei Sanierungsarbeiten abgesenkt, ein Stützpfeiler erhielt daraufhin Risse. 25 Bewohner sowie mehrere Kunden mussten das Objekt daraufhin verlassen, berichtete der Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien. Vorerst blieb der Bau aufgrund von Einsturzgefahr gesperrt.

Gegen 14.00 Uhr entdeckten Bewohner des Hauses am Franziskaner Platz 1 Risse an einer tragenden Säule und verständigten die Baupolizei. Die Einsatzkräfte evakuierten daraufhin die Wohnungen sowie zwei im Gebäude befindliche Geschäfte und ein Lokal. Die Ursache war vorerst noch unklar – im Haus werden gerade Wohnungen saniert. Die Menschen wurden vorübergehend in beheizten Bussen der Wiener Linien betreut. Die Magistratsdirektion für Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen stellte Ersatzwohnungen zur Verfügung – die Bewohner kamen aber bei Verwandten und Freunden unter. Vorerst durfte das Objekt nicht mehr betreten werden.

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