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Haus der Geschichte - Karner prognostiziert jahrelange Wartezeit

Seit Donnerstag ist der Endbericht der Arbeitsgruppe zum „Haus der Geschichte“ bekannt. Darin sind konkrete Vorschläge über Konzept, Organisation und Standorte in Wien enthalten.

Jetzt liege es an der Regierung, was aus dem Großprojekt wird, sagen die beiden Leiter der Arbeitsgruppe, Günter Düriegl und Stefan Karner. Bis es tatsächlich ein Haus der Geschichte gibt, könnte es aber noch mehr als sechs Jahre dauern.

Der Historiker Karner – er war stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe – zog im “ÖWien1-Morgenjournal“ einen Vergleich: „Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat insgesamt ca. zehn Jahre gebraucht. Wir haben bisher ungefähr drei, vier Jahre gearbeitet; das heißt, in sechs bis sieben Jahren könnte es so weit sein.“ Aber nur, wenn die Regierung das Projekt tatsächlich beginnen lässt. „Unsere Arbeit ist offiziell beendet worden, sodass die Regierung es jetzt in der Hand hat, die weiteren Schritte zu setzen“, so Karner.

Nach den Vorarbeiten werden jetzt noch internationale Fachleute den Endbericht kommentieren. Das kann einige Monate dauern.

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