Bürgermeister Dr. Michael Häupl füllte gemeinsam mit Ökonomierat Franz Mayer, Altpräsident der Wiener Landwirtschaftskammer, sachkundig die erste Butte mit dem “Gemischten Satz”, der am Schwarzenbergplatz wächst. Der Bürgermeister erinnerte sich dabei an seine Jugendjahre, als ihm die Arbeit bei der Weinlese ein willkommenes Taschengeld verschaffte. Interessierter Zaungast der Arbeiten war auch Dir. Dr. Francisco Ferrero Campos. Das Insitituto Cervantes, das er leitet, liegt im Haus Schwarzenbergplatz 2.
Rund 60 bis 70 Flaschen Wein werden aus den Trauben vom Schwarzenbergplatz gekeltert. Der Wein wird in Lobmeyr-Karaffen abgefüllt und bei “Licht im Dunkel” versteigert, wo er erfahrungsgemäß hohe Preise erzielt. Der heute gelesene Tropfen kommt allerdings erst 2005 zur Versteigerung. Werbung für den Wiener Wein und humanitärer Zweck gehen damit Hand in Hand.