Das Bestreben um Sicherheit an sensiblen Orten sei zu unterstützen, ein Missbrauch der Daten aber natürlich hintan zu halten, meinte er in seiner wöchentlichen Pressekonferenz. Auch FPÖ und ÖVP sprachen sich dafür aus.
Es sei erfreulich, dass Häupl seine Hinhaltetaktik endlich aufgebe und etwas für die Sicherheit der Fahrgäste der Wiener Linien zu tun bereit sei, so der Verkehrssprecher der Wiener ÖVP, Wolfgang Gerstl, in einer Aussendung. Die Videoüberwachung und vor allem auch -aufzeichnung in Bereichen der Wiener Linien sei eine langjährige Forderung seiner Partei, die aber von der SPÖ immer wieder abgelehnt und verzögert worden sei.
Auch Wiens FPÖ-Klubobmann Hilmar Kabas sprach sich in einer Aussendung für eine umfassende Überwachung der betroffenen Stationen der Wiener Linien mit ihrem Umfeld aus. Das Material müsse der Polizei zugänglich gemacht werden, forderte Kabas.