Die Lehrerin hat im Frühjahr vergangenen Jahres dem Schüler in ihrer Wohnung Nachhilfestunden gegeben. Dabei soll sie ihn verführt und zwei Mal mit ihm Geschlechtsverkehr gehabt haben, meldet ORF.at.
Bekannt wurden die Vorfälle aber erst im November, nachdem die Mutter des Schülers fragwürdige SMS der Lehrerin auf seinem Handy entdeckt hatte. Die Lehrerin bestreitet die sexuellen Übergriffe, gibt aber zu, sich dem Schüler körperlich angenähert zu haben.
Nach Bekannt werden der Vorwürfe wurde die Frau vom Dienst in der Simmeringer Hauptschule suspendiert. Mittlerweile ist sie vom Schuldienst ausgeschieden.
Die Anklage lautet auf Missbrauch des Autoritätsverhältnisses. Der Lehrerin drohen im Falle einer Verurteilung bis zu drei Jahre Haft.
Redaktion: Claus Kramsl