Die Hacker beschrieben die Bilder mit dem Beisatz: „Falls ihr für eure nächste Shoppingtour im Internet noch eine Kreditkarte braucht…“ Und erklärten weiter: „In den letzten Monaten war es zwar etwas still um uns, aber wir waren trotzdem fleißig.“
Anonymous macht sich lustig
Um auszudrücken, wie leicht es war, sich die Daten zu besorgen, ließen die Aktivisten der AnonAustria verlauten: „Übrigens erstaunlich, wie oft die dienstliche *@*.gv.at E-Mail-Adresse für private Zwecke genutzt wird.“
Im speziellen machten sie sich über Darabos´ angebliches Passwort lustig; es sei dämlich, den Namen der eigenen Frau zu verwenden, belehrten ihn die Hacker.
Sprecher dementierten die Echtheit der Daten
Aus den betroffenen Minister-Büros kamen allerdings postwendend Dementis, die veröffentlichten Kreditkarten-Nummern seien nicht die echten, hieß es: „Das ist nur der Versuch, wieder einmal etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen“, erklärte Darabos.
Auch die Sprecher von Vize-Kanzler Michael Spindelegger und Finanzministerin Maria Fekter sprachen von „Unsinn“ beziehungsweise von einer „Ente“.
(APA/RED)