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Hartes Urteil im Sorgerechtsstreit

Nach der gerichtlichen Anhörung im Sorgerechts­streit mit Kevin Federline wurde nun das vorläufige Urteil gefällt. Brit und Kevin teilen sich das Sorge­recht je zur Hälfte.  

Den September 2007 wird Britney Spears nicht so schnell vergessen. Der erste Auftritt vor einem Millionenpublikum seit Jahren ging in die Hose und nun folgte kurz darauf der private Tiefpunkt. Der Sorgerechtsstreit um die beiden Söhne Sean Preston und Jayden James spitzte sich immer mehr zu. Nun fiel das erste Urteil, das Britney zwar nicht die totale Niederlage, aber auch wahrlich keinen Sieg bescherte. Durch die Aussage von Britneys Ex-Bodyguard Tony Baretto, schien klar zu sein, dass Spears’ Karten in dem Verfahren nicht gut stehen. Baretto berichtete, dass Britney vor den Augen ihrer Kinder Drogen zu sich nahm. Er mache sich Sorgen um die Kleinen. Richter Scott Gordon dürfte dem Leibwächter geglaubt haben – obwohl es vorerst beim geteilten Sorgerecht für Britney und ihrem Ex-Mann Kevin Federline bleibt.

In seinem Urteilsspruch erklärte der Richter jedoch, “aufgrund der vorgelegten Beweise kommt das Gericht zu der Ansicht, dass Spears gewohnheitsmäßig, wiederholt und häufig Alkohol und verbotene Substanzen konsumiert.” Sie müsse sich nun 14-tägig einem Drogentest unterziehen und dürfe generell bereits 12 Stunden, bevor sie ihre Kinder sieht, keinerlei Rauschmittel mehr konsumieren.

Letzteres gilt aber auch für Ex-Mann Kevin Federline. Bereits wenige Tage nach der Anhörung muss er sich gemeinsam mit Britney einem Programm unterziehen, das den schönen Namen “Eltern ohne Konflikte” trägt. Dabei sind auch Einzeltherapien beider Elternteile Pflicht.

Britney muss sich zudem mindestens zweimal die Woche, insgesamt acht Stunden, mit einem “Elterncoach” zusammen setzen. “Er wird Spears’ Verhalten mit den Kindern und ihre Fähigkeiten als Mutter überwachen”, so Gordon. Am 26. November gibt es dann die nächste Anhörung vor Gericht, wo auch der “Elterncoach über seine Erfahrungen, die er mit der Familie bis dahin gesammelt hat, berichten wird. Außerdem gab es eine weiter Verordnung: Darin wird Federline und Spears verboten, ihre Söhne mit “körperlicher Gewalt zu erziehen” und vor ihnen “abfällige Bemerkungen” über den jeweils anderen und dessen Familie zu tätigen.

Kann man nur für die Kinder hoffen, dass Britney und Kevin den Ernst der Situation erkennen und für die Kleinen von nun an bestmöglich als Eltern da sind.

(Quelle: Seitenblicke)

Keine guten Karten durch die Aussage von Britneys Ex-Bodyguard Tony Baretto:

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