"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling spricht über Trans-Aussagen

Fans, die ihr vorwerfen, ihr Vermächtnis zerstört zu haben, hätten sie zutiefst missverstanden, zitierte die BBC die 57-Jährige am Mittwoch aus einem Podcast. "Ich laufe nicht im Haus herum und denke über mein Vermächtnis nach", sagte Rowling demnach.
"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling spricht über ihre Trans-Aussagen
"Wie wichtigtuerisch, sein Leben zu leben, in dem man herumläuft und denkt, was sein Vermächtnis sein wird. Das ist egal, ich werde tot sein", betonte die Schriftstellerin. "Mir geht es um das Jetzt. Mir geht es um die Lebenden."
Rowling weist die Vorwürfe zurück, sie sieht sich als Frauenrechtlerin
Rowling war in der Vergangenheit immer wieder wegen ihrer Haltung kritisiert worden, etwa zu einem liberalen Gesetz in Schottland, mit dem Transmenschen ohne medizinisches Gutachten ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch "Harry Potter"-Darsteller wie Daniel Radcliffe distanzierten sich von ihr. Als Transmenschen oder Transgender werden Personen bezeichnet, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, nicht zugehörig fühlen. Rowling weist die Vorwürfe zurück, sie sieht sich als Frauenrechtlerin.
(APA/Red)