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Harry hat eine zarte Seite

Frotzeleien wegen seiner roten Haare machen ihm laut britischen Medienangaben zu schaffen. Angeblich sogar so schwer, dass er sich manchmal psychologische Betreuung wünscht. 

Das habe der Prinz kürzlich im Gespräch mit einem 14-jährigen Mädchen am Rande des Gedenkkonzerts für seine Mutter, Prinzessin Diana, eingestanden, berichtete die Zeitung „Daily Mirror“ am Mittwoch.

Das Mädchen namens Maxine war bei der Veranstaltung mit einem Preis in Dianas Namen ausgezeichnet worden, weil es sich für Kinder einsetzt, die von anderen schikaniert werden. Prinz Harry habe zu Maxine gesagt, er könne auch Trost und Beratung brauchen, denn er werde ständig wegen seiner roten Haare aufgezogen.

Harry habe das nicht als Scherz gemeint, schrieb das Blatt. Als Kind habe er unter Frotzeleien wegen seiner Haarfarbe gelitten. Seine eigene Mutter habe ihm den Spitznamen Ginger (Rotblond) verpasst. Und später beim Militär hätten ihn Kameraden als „Ginger Bullet Magnet“ aufgezogen („Rotblonder Kugelmagnet“). Das sei eine Anspielung darauf gewesen, dass er bei einem Kampfeinsatz im Irak von den Gegnern ganz leicht an seinen roten Haaren hätte erkannt werden können.

In Großbritannien werden rote Haare nach Angaben der Autorin Charlotte Rushton, die ein Buch über die Leiden Rothaariger geschrieben hat, oft als Schandmal angesehen. Nicht wenige Betroffene seien „so gedemütigt worden, dass sie ihr Haar blond färben“. Ganz so schlimm kann es um Harry nicht stehen, denn laut „Daily Mirror“ lässt sich der Prinz von seiner blonden Freundin Chelsy Davy (21) immerhin gefallen, dass sie ihn zärtlich „Big Ginger“ nennt.

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