Harder Straßen in Blau-Gelb: Rekordwert bei den Umzugsgruppen

Der Startschuss fiel um 14 Uhr bei der Kirche St. Sebastian und führte dann über diverse Ortsstraßen zum Veranstaltungszentrum Spannrahmen, wo um ca. 16:30 Uhr der Umzug mit gratis Würstel, Brot und Getränken für die Kinder, die am Umzug teilgenommen haben, endete. Im Rahmen des Faschingsumzuges, angeführt von über 30 Gardemädchen (Kinder-, Jugend- und Damengarde) samt Vereinsmitglieder der Hardar Mufängar, war das Ortszentrum gefüllt mit Tausenden Zuschauer_innen, 69 Gruppen mit rund 2.500 Teilnehmenden, darunter rund 800 Kinder, zahlreichen weiteren Garden, Guggamusikant_innen und Schalmeien aus ganz Vorarlberg, Brauchtumsgruppen aus Tirol und Deutschland.
Die Stimmung war ausgelassen, der Besucherstrom groß und die Kinder sammelten fleißig die Süßigkeiten auf, die von den Umzugsteilnehmern ausgeteilt wurden. Auch zahlreiche Harder Gemeindevertreter_innen samt Bürgermeister Martin Staudinger und VVF-Mitglieder, darunter die Präsidentin Barbara Lässer, mischten sich unter das närrische Volk. Im Umzugstreiben ebenfalls zu sehen waren u.a. die Bürgermusik Hard, die Hardar Schlösslefeagar, D‘Hard Rocker, der Kindergarten Wallstraße und ALPLA Kids – das Bregenzer Prinzenpaar mit Gefolge, Fanfarenzug und Narrenpolizei.
Ebenfalls dabei waren Fasnat-Zünfte und Vereine u.a. aus Fussach, Höchst, Riefensberg, Buch, Schwarzach, Hittisau, Kennelbach, Wolfurt, Lochau, Bezau, Lauterach, Rankweil, Koblach, Frastanz, Klaus, Weiler, Oberhofen (D), Hörbranz, Dornbirn und viele mehr. Obfrau, Irmi Heinzle zieht Bilanz: „Wir hatten ein tolles Publikum, tolle kreative Gruppen und tolle Guggamusiker_innen. Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und ein Extra-Dankeschön an alle Helfer_innen, insbesondere an unsere zahlreichen Vereinsmitglieder, die ebenfalls ehrenamtlich mitgeholfen haben. Einen besonderen Dank auch noch an die Marktgemeinde Hard für die Unterstützung und allen helfenden Vereinen und Institutionen, darunter u.a das Rote Kreuz, die Feuerwehr, Yachtclub, Bauhof, die Gemeindepolizei sowie Gerüstbau Brunner für die Absperrungen. Es hat uns sehr gefreut, bis zum nächsten Jahr, Hi Ha Ho“.
Weitere Infos und Fotos unter: www.mufaengar.at