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Hard: Kiosk aufgebrochen, Boote aufgeschlitzt

Arbeit statt Vorstrafe
Arbeit statt Vorstrafe ©Christiane Eckert / VOL.AT
16-Jähriger muss 40 Stunden gemeinnützige Leistungen erbringen und Schaden gut machen.

Von Christiane Eckert / VOL.AT

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Der 16-Jährige war in jener Märznacht in Hard offenbar in schlechter Gesellschaft. Fünf Jugendliche brachen in einen Harder Kiosk ein, stahlen 130 Euro und Süßigkeiten im Wert von 70 Euro. Außerdem klauten sie aus einem Auto eine Geldtasche und schlitzten zwei Boote auf. Die Persenning wurde mit einem Klappmesser aufgeschnitten. Ein bisschen Bargeld mitgenommen, der vorgefundene Whisky ausgetrunken. Ein Spaziergänger alarmierte die Polizei.

Arbeit statt Vorstrafe

Der junge Mann, der noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, kommt mit 40 Stunden gemeinnütziger Leistung davon. Er hat Glück. Er war mehr Mitläufer als Drahtzieher. Die anderen Buben, drei davon erst 15 Jahre alt, haben erhebliche Vorstrafen, zwei der Buben sitzen in Strafhaft im Gefängnis. Für sie wird die Sache nicht so günstig. Der 16-Jährige akzeptiert die Lösung, den Schaden von 366 Euro am Boot will er wieder gut machen.

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