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Happy End nach sechs Jahren: Nigerianische Familie wieder vereint

Ein Happy End hat es für eine 24-jährige Nigerianerin und ihre beiden kleinen Söhne in Oberösterreich gegeben. Dorcas Abiodun Bamidele hatte im Jahr 2002 bei ihrer Flucht nach Österreich ihren kurz zuvor geborenen Sohn Enero Moses in dem afrikanischen Land zurücklassen müssen. Nun gab es mit Hilfe des Roten Kreuzes ein Wiedersehen, teilte die Organisation am Donnerstag in einer Presseaussendung mit

Vor sechs Jahren floh die allein erziehende Mutter aufgrund von Krieg und Verfolgung aus Nigeria nach Österreich. Der neugeborene Sohn blieb bei seiner Tante.
Vergangenen September kam Dorcas Abiodun Bamideles zweites Kind zur Welt: Elijah John Yaya. Einige Monate zuvor hatte sie sich mit der Bitte um Hilfe an das Rote Kreuz gewandt.
“Gemeinsam wurde dann der Antrag auf Familienzusammenführung bei der Botschaft in Abuja, der Hauptstadt von Nigeria, gestellt.
Im Juli folgte schließlich der positive Bescheid des Bundesasylamtes in Linz”, berichtete Rotkreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner. Ende September war es dann soweit: Nach sechs Jahren Trennung konnten Mutter und Sohn einander wieder in die Arme schließen und der mittlerweile sechsjährige Enero Moses lernte auch sein neugeborenes Brüderchen kennen.

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