"Happiness Machine": 24 Stunden Musik, Theater, Tanz und Film in Wien

"Wie wollen wir leben?" Dieser Frage kann man am 25. und 26. Oktober in einer 24-stündigen performativen Reise unter dem Titel "Happiness Machine" nachgehen. Untertitel: "24 Stunden Glück mit dem Klangforum Wien". In der Regie von Jacqueline Kornmüller versammeln sich Künstler aus den Bereichen Musik, Theater und Tanz, Animations- und Dokumentarfilm, um dem Glück auf die Spur zu kommen.
Theater an der Wien: Start mit Geschichten über Konsum, Gier und Co.
Den Anfang macht am Freitag um 18.30 Uhr eine dreistündige cineastische Performance im Theater an der Wien mit Geschichten von "Konsum und Gier, Solidarität und Konkurrenz, Zusammenhalt und Revolte". Im Zentrum stehen dabei zehn Animationsfilme weiblicher Filmemacherinnen und Komponistinnen, die das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie von Christian Felber thematisieren.
"Musikalische Traumnacht in der Akademie der Bildenden Künste
Danach geht es weiter ins Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste Wien, wo ab 22 Uhr eine "musikalische Traumnacht" auf dem Programm steht. Gemeinsam mit dem Publikum reisen Musiker des Klangforums ins Jahr 2030: Vor dem Abendessen stehen Cornelius Cardews "The Great Learning" und "2030" von Christian Felber auf dem Programm. Nach dem Essen folgen Karlheinz Stockhausens "Tierkreis/12 Melodien der Sternzeichen", "For Philip Guston" von Morton Feldman und "Having Never Written a Note for Percussion" von James Tenney.
Frühstück im Gartenbaukino mit anschließender "Happiness Machine"
Bereits ab 8 Uhr trifft man sich am Samstag zum Frühstück im Gartenbaukino. Um 9 Uhr folgt "The Happiness Machine" von Ana Nedeljkovic und Hanna Hartman. Streitgespräche, eine Foto-Ausstellung und eine neue Komposition bringen den Vormittag dann im Wiener Konzerthaus so richtig ins Rollen, versprochen wird dabei "der Höhepunkt dieser vielschichtigen Auseinandersetzung mit aktuellen Wirtschafts- und Sozialfragen".
Weitere Informationen zu "Happiness Machine. 24 Stunden Glück mit dem Klanforum Wien" gibt es online unter www.klangforum.at.
(APA/Red)