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Handyräuberbande verprügelte ihre Opfer

&copy Bilderbox Symbolfoto
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Einer brutalen Handyräuberbande ist die Wiener Polizei auf die Spur gekommen: Drei Jugendliche sollen zumindest elf Personen äußerst gewalttätig ausgeraubt haben.

Drei Burschen im Alter von 14 bis 17 Jahren haben sich offenbar auf gleichaltrige Opfer spezialisiert und sollen von Mitte März bis 9. April elf Gleichaltrige äußerst gewalttätig bestohlen haben. Bei ihren Taten ließen sie sofort die Fäuste sprechen, berichtete Andreas Polixmair vom Kriminalkommissariat West am Montag. Ein Opfer malträtierten sie dermaßen, dass der Jugendliche drei Tage im Krankenhaus verbringen musste.

Nur 500 Euro Beute

Als Motiv sollen die Burschen das Geld genannt haben. Gemessen am verursachten Schaden – stets schlugen oder traten sie auf ihre Opfer ein – waren sie jedoch nur mäßig erfolgreich: Ganze 500 Euro nahmen sie bei ihren Beutezügen ein. Die Handys verkauften sie um etwa 30 Euro am Westbahnhof, schilderte Polixmair.

Das letzte Delikt setzten die Drei am 9. April, wo sie in der Lugner City ein Opfer ausspähten, um es später in einer Seitengasse niederzuschlagen. Dabei wurden sie allerdings beobachtet. Ein Zeuge lieferte der eintreffenden Polizei den entscheidenden Hinweis und alle drei wurden festgenommen.

Polizei sucht weitere Opfer

Die Polizei sucht nun nach weiteren Geschädigten: Hinweise werden erbeten an die Telefonnummer 01/31310-25810 (Gruppe Schöner).

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