Handball: Bregenz im Europacup, Hard im Liga-Einsatz
Bregenz wohl leichter Underdog
Nachdem in Runde 1 der EHF-Cup Qualifikation Phristina (Kosovo) ausgeschaltet werden konnte, wartet nun mit Branik Maribor ein anderes Kaliber auf das Team von Trainer Geir Sveinsson. Die Slowenen standen in der Vorsaison sogar im Viertelfinale des EHF-Cups, dies war gleichzeitig auch der bisher grösste Erfolg des Clubs auf internationaler Ebene. Die Bregenzer konnten zuletzt mit einem Punktgewinn bei den Fivers in Wien sowie einem Heimsieg gegen Leoben weiteres Selbstvertrauen tanken. Im bisherigen Saisonverlauf mussten die Gelb-Schwarzen erst eine Niederlage einstecken, geht es nach dem Coach des österreichischen Rekordmeisters, soll dies auch nach der Partie gegen Maribor so bleiben. Der Gegner aus Marburg kommt als aktueller Tabellenführer der slowenischen Liga ins Ländle, Mayer & Co. wollen alles dafür tun, um eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der kommenden Woche zu schaffen. “Ich denke, die Chancen stehen bei 50-50.”, so der isländische Coach vor diesem Duell.
Hard fährt als Favorit in die Südstadt
Die Burger-Truppe möchte nach dem überdeutlichen Heimsieg in der letzten Runde gegen Aufsteiger Ferlach seine positive Serie weiter fortsetzen. Der amtierende Meister geht in die Partie bei Westwien als Favorit, dies sieht auch der Ex-Bregenzer und Westwien-Manager Conny Wilczynski so: “Hard hat bislang eine fast einwandfreie Saison gespielt, bei uns fehlen wichtige Leistungsträger, daher wird es gegen den Titelverteidiger doppelt schwer. Coach Markus Burger ist von der steigenden Form der Wiener gewarnt, die die letzten beiden Ligaspiele für sich entscheiden konnten: „Wir haben die Spiele der Wiener genauestens analysiert und werden gut vorbereitet in die Partie gehen. Wir werden wieder alles geben um mit 2 Punkten im Gepäck die Heimreise antreten zu können.“