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Haiti: Bewohnern ohne Unterkunft und Nahrung

Mehr als eine Woche nach der Flutkatastrophe auf der Karibik-Insel Hispaniola sind mehrere Dörfer noch ohne jede Hilfe von außen.

In der haitianischen Ortschaft Marjofri sind Dutzende von Bewohnern ohne Unterkunft, Nahrung und Trinkwasser. Ihre Mais- und Bananenfelder wurden zerstört, ihre Ziegen und Schweine sind ertrunken.

In Marjofri kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, insgesamt waren es in Haiti und der benachbarten Dominikanischen Republik mehr als 1.700 Todesopfer. In der südlichen Hafenstadt Marigot wurden am Sonntag zwar mehrere zehntausend Tonnen Nahrungsmittel von Caritas und anderen Hilfsorganisationen verladen. Es fehlt aber an Möglichkeiten, die Hilfe in abgelegene Ortschaften wie Marjofri zu transportieren.

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