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Haftbefehl nach Alk-Konsum

Für Lindsay Lohan wird es immer enger: Der Alkohol-Detektor, den die 23-Jährige am Fußgelenk trägt, hat nach den MTV-Awards angeschlagen, obwohl LiLo eigentlich abstinent bleiben müsste - die zuständige Richterin schrieb daraufhin einen Haftbefehl aus ...

Manche Aktionen der Society-Mitglieder dieser Welt fallen defintiv in die Kategorie “Wie blöd kann ein Mensch eigentlich sein?”. Man wird dann immer daran erinnert, warum man in Zusammenhang mit Stars und Sternchen zwar von den “Schönen & Reichen”, aber nie von den “Intelligenten & Nachdenkenden” spricht. Und nun sorgt einmal mehr Lindsay Lohan für Kopfschütteln …

SCRAM gab Laut

Zur Erinnerung: Lindsay wandelt derzeit mit einer sogenannten SCRAM-Vorrichtung durchs Leben, einer Fußfessel, die den Alkoholgehalt im Körper des Trägers über die Hautausdünstung misst. Das “Schmuckstück” wurde der Schauspielerin auf richterlichen Befehl hin verpasst, nachdem sie mehrfach gegen ihre Bewährungsauflagen verstossen hatte, die nach der Verurteilung wegen Trunkheit am Steuer gegen sie verhängt worden waren.

Scheinbar hat Miss Lohan aber die Funktionalität der SCRAM-Fessel unterschätzt; im Anschluss an die Verleihung der MTV Movie Awards am 6.6. wurde die Vorrichtung aktiv und gab ein Signal ab. Dies bedeutet nun entweder, dass in Lindsays Körper Alkohol gelangte oder, dass die Trägerin versucht hatte, die Fußfessel zu entfernen. Beides ist natürlich streng verboten.

Haftbefehl

Tatsache ist, dass die zuständige Richterin, die mittlerweile gar nicht mehr gut auf die prominente Angeklagte zu sprechen ist, postwendend die bereits bestehende Kaution auf 200.000 Dollar verdoppelte. Durch Hinterlegung dieser Summe entging Lindsay Lohan auch einer Landung hinter Gittern, da die Richterin zudem sofort nach dem SCRAM-Signal einen Haftbefehl austellen hatte lassen; doch nun darf LiLo bis zur nächsten Anhörung im kommenden Juli auf freiem Fuß bleiben.

Die 23-Jährige selbst bestritt via Twitter alle Vorwürfe, sie habe getrunken oder die Fußfessel manipulieren wollen. Dabei sorgte sie aber ungewollt für Heiterkeit, denn ihr Statement “Diese ganzen falschen Berichte stimmen nicht” ist beispielsweise eine doppelte Verneinung und bedeutet eigentlich, dass die Berichte sehr wohl wahr sind. Ein weiterer Tweet ist dann einfach nur mehr wirr: “Ich war immer mehr als ich Einhaltung bin und mich toll fühle.” Na dann …

Fortsetzung folgt. Bestimmt.

(seitenblicke.at/Foto: dapd)

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