Im Prozess um den Millionenbetrug mit dem Namen des Henkel-Konzerns hat das Düsseldorfer Landgericht bis zu fünfeinhalb Jahre Haft verhängt
Ein ehemaliger PR-Manager des Unternehmens wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Der 43- jährige frühere Chefredakteur hatte die Affäre mit einer Selbstanzeige aufgedeckt und ein umfassendes Geständnis abgelegt. Ein einschlägig vorbestrafter Komplize des PR-Manns muss für fünfeinhalb Jahre hinter Gitter. Beide sollen 45 Mio. Euro Forderungen gegen den Henkel-Konzern erfunden und im Rahmen sogenannter Factoring- Geschäfte weiterverkauft haben.