AA

H5N1-Vogelgrippe-Virus bei Wildenten

Bei zwei Wildenten in der kanadischen Provinz Manitoba ist eine Form des Vogelgrippe-Virus H5N1 gefunden worden, der jedoch nach offiziellen Angaben nicht mit dem gefährlichen asiatischen Erreger vergleichbar ist.

Es handle sich nicht um jene Form des Erregers, der in Südostasien grassiere und dort für den Tod von mehr 60 Menschen verantwortlich gemacht werde, erklärten die Gesundheitsbehörden am Samstag.

„Die Kanadier können versichert sein, dass wir nicht den asiatischen Stamm des Vogelgrippe-Virus gefunden haben, der für Tiere oder Menschen gefährlich ist“, sagte Leiter der kanadischen Veterinärbehörde, Brian Evans. Den Angaben zufolge geht von dem Virus keine Gesundheitsgefahr aus. Es soll sich um einen nordamerikanischen Stamm des H5N1-Virus handeln, der nach Angaben von Vogelgrippe-Experten weit weniger gefährlich ist als der asiatische Stamm.

Auch ein Vogelgrippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf, Michael Perdue, erklärte, die Entdeckung dieses bestimmten Virus sei durchaus nicht überraschend und gebe auch keinen Anlass zur Besorgnis.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • H5N1-Vogelgrippe-Virus bei Wildenten
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen