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ÖH-Wahl: Trend bei Wahlbeteiligung "erfreulich"

Die ÖH zeigt sich mit der Wahlbeteiligung bei der ÖH-Wahl durchaus zufrieden.
Die ÖH zeigt sich mit der Wahlbeteiligung bei der ÖH-Wahl durchaus zufrieden. ©APA
Die Hochschülerschaft ist zuversichtlich die Wahlbeteiligung von 25,7 Prozent aus dem Jahr 2009 bei der heurigen ÖH-Wahl deutlich zu überbieten. 282.000 Studenten wählen derzeit ihre Interessensvertretung.
Der erste Wahltag

“Es sieht gut aus” in punkto Wahlbeteiligung am ersten Tag der diesjährigen ÖH-Wahlen. Das ist zumindest die Antwort, die bei einem Rundruf der APA bei den Wahlkommissionen der einzelnen Universitäten am häufigsten fiel. Den ersten Stimmungsbildern zufolge waren an einigen Unis bis zum frühen Nachmittag mehr Urnengänge zu verzeichnen als im gleichen Zeitraum bei den ÖH-Wahlen 2009. Vor zwei Jahren sank die Wahlbeteiligung auf einen Tiefstwert von 25,7 Prozent. Bei den bis Donnerstag, den 26.Mai dauernden Wahlen sind rund 282.000 Studenten aufgerufen, ihre Interessenvertretung zu wählen.

Mehr Wähler am ersten Tag als im Vergleichszeitraum 2009

Mit schätzungsweise 1.000 Studenten ist die Wahlbeteiligung an der Uni Salzburg “für den ersten Tag durchaus erfreulich”, wie der Vorsitzende der Wahlkommission, Zoltan Vegh, gegenüber der APA sagte. Auch auf der Medizinischen Universität Innsbruck und auf der TU Wien bemerkt man bis zum frühen Nachmittag mehr Wähler als im Vergleichszeitraum 2009. An der WU Wien haben bisher mehr als sieben Prozent der Studenten gewählt – “für den ersten Vormittag bereits eine ganz gute Beteiligung”, so Wahlkommissionsvorsitzende Katharina Müller.

Aussagen über Wahlbeteiligung an der Uni Wien noch schwer

An der größten Hochschule des Landes, der Uni Wien, konnte man am ersten Tag noch nicht viel sagen, die Beteiligung “scheint bisher ganz ok zu sein”, wie es gegenüber der APA hieß. Weder großen Andrang noch leere Wahllokale vermelden indes die Uni Graz, die Uni Innsbruck und an der BOKU in Wien.

 

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